St. Georg

Die von den Gebrüdern Asam in den Jahren 1716-1739 unter dem damaligen Abt Maurus Bächl (1713-1743) erbaute und ausgestaltete Abteikirche zählt zu den Spitzenleistungen des europäischen Barocks. Im Jahre 1803 fiel Weltenburg der Säkularisation zum Opfer und wurde aufgelöst. Es wurde aber schon 1842 durch König Ludwig I. von Bayern als Priorat wiedererrichtet und von Mönchen aus Metten besiedelt. Seit dem Jahre 1913 ist Weltenburg wieder Abtei.

Beim Verlassen der Kirche zieht die von Pietro Francesco Giorgioli aus Weltenburger Marmor geschaffene Orgelempore die Aufmerksamkeit auf sich. Der 1728/29 ausgeführte Orgelprospekt kann seinen Entwerfer, den berühmten Orgelbaumeister J.K. Brandenstein, nicht verleugnen. Das Werk umfasst heute 13 Register, verteilt auf ein Manual und Pedal. https://www.kloster-weltenburg.de/kloster-kirche/kirche/orgel-und-psallierchor/

Induktive Höranlage in den Kirchenbänken (nur während den Messen eingeschaltet)

Das Kloster liegt an einer Schleife der Donau, unmittelbar der Weltenburger Enge, einem besonders romantischen, durch steile Felswände gezeichneten Abschnitt der Donau. Beliebtes Wanderziel von Kelheim aus. Die Donau kann unmittelbar in Klosternähe mit einer Fähre überquert werden. Im Kloster erwaret den Wanderer eine zünftige Brotzeit mit dem berühmten Bier der Klosterbrauerei.